Bindegewebsmassage

Bei der Bindegewebsmassage erzeugt der Therapeut mit einer bestimmten Fingertechnik ein intensives aber nicht schmerzendes Schneidegefühl wodurch es gleichzeitig zu einer stark gesteigerten Durchblutung kommt. Spinalnerven aus dem Wirbelkanal verbinden verschiedene Organe, Muskeln, Gefäße unseres Körpers mit Hautarealen, die unter dem Begriff Segment zusammengefasst werden. Durch den gesetzten Reiz auf der Haut und dem Bindegewebe können über reflektorische Bahnen die demselben Segment zugehörigen Körperbereiche angeregt werden.

Besonders sinnvoll ist diese Technik beispielsweise bei arteriellen oder venösen Durchblutungsstörungen, Hyper- oder Hypotonie, Ischialgien oder ähnlichen Erkrankungen. Die Bindegewebsmassage eignet sich auch sehr gut zur Nachbehandlung von Narben. Diese Massage wird wie die Segmentmassage ohne Öl durchgeführt.

Wichtig ist, wie bei allen Therapien, die vorherige Abklärung von etwaigen Kontraindikationen. So sollte die Bindegewebsmassage zum Beispiel nicht bei akuten entzündlichen Prozessen, akuten Infekten, frischen Operationswunden, Brüchen, Schwangerschaften oder bestehender Menstruation durchgeführt werden.

Als Therapeut liegt mir Ihre Gesundheit am Herzen und natürlich werde ich mit Ihnen vor Ihrer Behandlung bzw. Massage diese Dinge in einem persönlichen Gespräch abklären.